Aufgrund der Einsätze dieser Woche und auch dem Bericht in der PNP (unten angehängt) möchten wir ein paar Worte sagen.
Wie es in der Überschrift schon heißt „die harten Typen von der Feuerwehr“, viele denken die Feuerwehrmänner und -frauen stecken solche Einsätze einfach weg, weil es ja ihre Aufgabe ist.
Aber Nein! So einfach ist es leider nicht, Wir sind auch nur Menschen!
Bei Einsätzen mit den Stichworten „Person eingeklemmt“, „Person schwer verletzt“ oder „Person noch vermisst“ zuckt jeder Feuerwehrler bei der Einsatzfahrt innerlich zusammen, und hofft mit den Gedanken „hoffentlich ist es nicht so schlimm“. Doch leider ist es nicht immer der Fall, und die Einsatzmeldung bestätigt sind an der Einsatzstelle.
Am Unfallort müssen wir trotzdem unser erlerntes ausüben und das umsetzen, was möglich ist, dass beste daraus machen.
Für uns sind diese Situationen auch nicht immer einfach, wir können das Erlebte nicht einfach abschütteln, nein auch wir müssen dies verarbeiten. Der eine kann es noch an der Einsatzstelle, der andere wenn wir im Feuerwehrhaus nochmal darüber reden oder auch erst nach ein paar Tagen.
Nicht nur die Angehörigen, Beteiligten oder Ersthelfer brauchen nach so einem Einsatz Hilfe und Unterstützung, nein auch die Mitglieder der Hilfsorganisationen brauchen das.
WIR von den Hilfsorganisationen, egal ob Feuerwehr, Rettungsdienst, Bergwacht, Wasserwacht, THW und auch die Polizei können nach dem Unfallgeschehen miteinander nur unser bestes geben, um aus dem vorgefundenen Szenarien das beste draus zu machen.
Pressebericht PNP:
PNP: Bub (13) von Lkw tödlich erfasst: Wer hilft den Helfern nach so einem schlimmen Einsatz?